Eine graue Linie – die Greyline – bezeichnet den zarten, verschwommenen und schwer definierbaren Übergang vom Tag zur Nacht: In der neuen Performance und beweglichen Installation Greyline von Renae Shadler verflechten sich die Bewegungen von fünf Tänzer*innen im Park am Gleisdreieck mit zwei ätherischen Aerocene-Skulpturen. Diese 400 Kubikmeter großen, von der Luft gefüllten, vom Wind getragenen und von der Sonne angehobenen Skulpturen geben den unsichtbaren Materialien und Atmosphären, die uns umgeben, eine Form. Im Zeitalter klimatischer Ungleichheit laden sie das Publikum dazu ein, die Trennung zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Körpern zu verwischen und geopolitische Grenzen infrage zu stellen.
Die Choreografie Greyline verführt zu einer Poetik der Bewegung: Die Tänzer*innen wandern durch den Park und verschmelzen mit den atmosphärischen Qualitäten von Sonne, Luft und Wind, die die großformatigen Skulpturen antreiben. Sie unterwandern so die Grenzen von Territorien oder Staaten, die von den drei globalen Entitäten nicht anerkannt werden. Während des performativen Parcours begleitet das Publikum – umgeben von einer luftigen Vokalkomposition – die Tänzer*innen.
Greyline ist der zweite Teil einer Trilogie, die mit Under my Gaze (2022) begann. Sie setzt Renae Shadlers choreografische Forschung fort, wie man über- menschliche Beziehungen in der Performancekunst greifbar machen kann. Das Projekt verbindet Tanz, Wissenschaft und Instal- lation und entsteht in Zusammenarbeit mit der Aerocene Foundation. Die Stiftung wurde von dem bildenden Künstler Tomás Saraceno initiiert und widmet sich der Erprobung und Entwicklung von Aerosolar-Skulpturen.
TERMINE
15. 16. 23. Juni 2024: PREMIERE // Radialsystem, Gleisdreieck Park, Berlin
23. Juni 2024: Schrumpf Performance für Familien, Berlin
22. 23. 24. 25. August 2024: Metropolis, Kopenhagen
12. 13. Oktober 2024: Festival Kunst und Klima, fabrik Potsdam, Potsdam
TEAM
Konzept, Choreographie, Performance: Renae Shadler | Co-Kreation, Performance: Katrina Bastian, Luan de Lima, Jan Lorys, Dorota Michalak | Dramaturgie: Maikon K | Stimmdramaturg, Stimmtrainer: Joris Camelin | Kostümdesign: Camillle Lacadee | Produktion, Vertrieb: Dörte Wolter | Produktionsassistenz: Therese Bendjus | Fotos: Piotr Pietrus | Video: Camille Lacadee | Inspiriert von der Susurrus Gruppe, 2017-2020: Samuel Hertz, Maria Nurmela, Kalle Ropponen, Renae Shadler
Präsentiert von Renae Shadler & Collaborators in Zusammenarbeit mit der Aerocene Foundation. Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt und dem Artists in Residence Programm der fabrik Potsdam.
TERMINE
15. 16. 23. Juni 2024: PREMIERE // Radialsystem, Gleisdreieck Park, Berlin
23. Juni 2024: Schrumpf Performance für Familien, Berlin
22. 23. 24. 25. August 2024: Metropolis, Kopenhagen
12. 13. Oktober 2024: Festival Kunst und Klima, fabrik Potsdam, Potsdam
TEAM
Konzept, Choreographie, Performance: Renae Shadler | Co-Kreation, Performance: Katrina Bastian, Luan de Lima, Jan Lorys, Dorota Michalak | Dramaturgie: Maikon K | Stimmdramaturg, Stimmtrainer: Joris Camelin | Kostümdesign: Camillle Lacadee | Produktion, Vertrieb: Dörte Wolter | Produktionsassistenz: Therese Bendjus | Fotos: Piotr Pietrus | Video: Camille Lacadee | Inspiriert von der Susurrus Gruppe, 2017-2020: Samuel Hertz, Maria Nurmela, Kalle Ropponen, Renae Shadler
Präsentiert von Renae Shadler & Collaborators in Zusammenarbeit mit der Aerocene Foundation. Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt und dem Artists in Residence Programm der fabrik Potsdam.
Eine graue Linie – die Greyline – bezeichnet den zarten, verschwommenen und schwer definierbaren Übergang vom Tag zur Nacht: In der neuen Performance und beweglichen Installation Greyline von Renae Shadler verflechten sich die Bewegungen von fünf Tänzer*innen im Park am Gleisdreieck mit zwei ätherischen Aerocene-Skulpturen. Diese 400 Kubikmeter großen, von der Luft gefüllten, vom Wind getragenen und von der Sonne angehobenen Skulpturen geben den unsichtbaren Materialien und Atmosphären, die uns umgeben, eine Form. Im Zeitalter klimatischer Ungleichheit laden sie das Publikum dazu ein, die Trennung zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Körpern zu verwischen und geopolitische Grenzen infrage zu stellen.
Die Choreografie Greyline verführt zu einer Poetik der Bewegung: Die Tänzer*innen wandern durch den Park und verschmelzen mit den atmosphärischen Qualitäten von Sonne, Luft und Wind, die die großformatigen Skulpturen antreiben. Sie unterwandern so die Grenzen von Territorien oder Staaten, die von den drei globalen Entitäten nicht anerkannt werden. Während des performativen Parcours begleitet das Publikum – umgeben von einer luftigen Vokalkomposition – die Tänzer*innen.
Greyline ist der zweite Teil einer Trilogie, die mit Under my Gaze (2022) begann. Sie setzt Renae Shadlers choreografische Forschung fort, wie man über- menschliche Beziehungen in der Performancekunst greifbar machen kann. Das Projekt verbindet Tanz, Wissenschaft und Instal- lation und entsteht in Zusammenarbeit mit der Aerocene Foundation. Die Stiftung wurde von dem bildenden Künstler Tomás Saraceno initiiert und widmet sich der Erprobung und Entwicklung von Aerosolar-Skulpturen.