Becoming Contours ist ein Langzeitprojekt, das eine Reihe von ortsspezifischen Performances und eine Videoarbeit umfasst, die mit Jugendlichen entwickelt und von ihnen aufgeführt wird.
Inspiriert von verschiedenen nicht-menschlichen Logiken, von Walsonaren bis hin zu pflanzlichen Wurzelsystemen und Gezeitenmustern, zielt das Projekt darauf ab, die "Karte" der Stadt in einen Prozess der "Kartierung" zu übersetzen. Es stellt die Frage, wie wir unsere sich ständig wandelnde Umwelt wahrnehmen und uns tiefer in sie einbinden können.
Karten sind statische Dokumente, die ein bestimmtes Wertesystem aufzwingen. Koloniale Geschichten und die Machtstrukturen zwischen Mensch/Umwelt und Siedler*innen/einheimischen Völkern sind tief in ihnen verankert.
Als Antwort darauf entwickelt Renae zusammen mit teilnehmenden Teenagergruppen eine Umweltkartierungspraxis, die die Hierarchie, wie wir uns als Menschen durch die Welt bewegen, kreativ umgestaltet und dabei kreuz und quer verlaufende Erzählungen über die sich verändernde Landschaft schafft.
Becoming Contours ist ein Projekt, das sich noch in Entwicklung befindet und über einen Zeitraum von drei Jahren mit derselben Gruppe von 10-15 Jugendlichen arbeiten wird. Die Gruppe wird einmal im Jahr eine öffentliche Performance am selben Ort durchführen, wobei für jedes Ergebnis neues performatives Material in Bezug auf die nuancierten Veränderungen in der Umgebung entwickelt wird. Die Aufführungs- und Probendokumentation wird in einer Videoarbeit gipfeln, die die Transformation der Stadt in Bezug auf das Heranwachsen der Jugendlichen kartiert.
Die Langfristigkeit des Projekts ist wichtig, um den Teilnehmer*innen, dem Publikum und den Betrachter*innen des Videos zu ermöglichen, das Ausmaß und die Größenordnung der Umweltkrisen zu begreifen. Durch das Erfassen des menschlichen Wachstums in Relation zur Ökologie will Becoming Contours ein Werkzeug bereitstellen, um langfristige Umweltveränderungen (10.000+ Jahre) in Relation zur 100-jährigen Zeitskala menschlicher Lebensspannen zu begreifen.
TERMINE
Januar - Juni 2023: Dis-Tanzen Solo-Entwicklung (Deutschland)
November 2019: BREC / Performing Lines Regionale Residenz (Australien)
September 2019: Regionale Residenz bei The Farm in Zusammenarbeit mit dem GreenHouse Youth Ensemble (Australien)
PREMIERE wird noch bestätigt
TEAM
Konzept, Regie: Renae Shadler
Wird in Partnerschaft mit einer lokalen Tanzorganisation und einem Festival/Veranstaltungsort entwickelt
2023 Entwicklung gefördert durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Förderprogramm DIS-TANZEN des Dachverbands Tanz Deutschland. 2019-2021 Entwicklung gefördert durch den Perpetual Trust über das Marten Bequest Theater Fellowship, die BREC / Performing Lines Regional Residency (2019) und den regionalen Residency-Partner The Farm (2019).
TERMINE
Januar - Juni 2023: Dis-Tanzen Solo-Entwicklung (Deutschland)
November 2019: BREC / Performing Lines Regionale Residenz (Australien)
September 2019: Regionale Residenz bei The Farm in Zusammenarbeit mit dem GreenHouse Youth Ensemble (Australien)
PREMIERE wird noch bestätigt
TEAM
Konzept, Regie: Renae Shadler
Wird in Partnerschaft mit einer lokalen Tanzorganisation und einem Festival/Veranstaltungsort entwickelt
2023 Entwicklung gefördert durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Förderprogramm DIS-TANZEN des Dachverbands Tanz Deutschland. 2019-2021 Entwicklung gefördert durch den Perpetual Trust über das Marten Bequest Theater Fellowship, die BREC / Performing Lines Regional Residency (2019) und den regionalen Residency-Partner The Farm (2019).
Becoming Contours ist ein Langzeitprojekt, das eine Reihe von ortsspezifischen Performances und eine Videoarbeit umfasst, die mit Jugendlichen entwickelt und von ihnen aufgeführt wird.
Inspiriert von verschiedenen nicht-menschlichen Logiken, von Walsonaren bis hin zu pflanzlichen Wurzelsystemen und Gezeitenmustern, zielt das Projekt darauf ab, die "Karte" der Stadt in einen Prozess der "Kartierung" zu übersetzen. Es stellt die Frage, wie wir unsere sich ständig wandelnde Umwelt wahrnehmen und uns tiefer in sie einbinden können.
Karten sind statische Dokumente, die ein bestimmtes Wertesystem aufzwingen. Koloniale Geschichten und die Machtstrukturen zwischen Mensch/Umwelt und Siedler*innen/einheimischen Völkern sind tief in ihnen verankert.
Als Antwort darauf entwickelt Renae zusammen mit teilnehmenden Teenagergruppen eine Umweltkartierungspraxis, die die Hierarchie, wie wir uns als Menschen durch die Welt bewegen, kreativ umgestaltet und dabei kreuz und quer verlaufende Erzählungen über die sich verändernde Landschaft schafft.
Becoming Contours ist ein Projekt, das sich noch in Entwicklung befindet und über einen Zeitraum von drei Jahren mit derselben Gruppe von 10-15 Jugendlichen arbeiten wird. Die Gruppe wird einmal im Jahr eine öffentliche Performance am selben Ort durchführen, wobei für jedes Ergebnis neues performatives Material in Bezug auf die nuancierten Veränderungen in der Umgebung entwickelt wird. Die Aufführungs- und Probendokumentation wird in einer Videoarbeit gipfeln, die die Transformation der Stadt in Bezug auf das Heranwachsen der Jugendlichen kartiert.
Die Langfristigkeit des Projekts ist wichtig, um den Teilnehmer*innen, dem Publikum und den Betrachter*innen des Videos zu ermöglichen, das Ausmaß und die Größenordnung der Umweltkrisen zu begreifen. Durch das Erfassen des menschlichen Wachstums in Relation zur Ökologie will Becoming Contours ein Werkzeug bereitstellen, um langfristige Umweltveränderungen (10.000+ Jahre) in Relation zur 100-jährigen Zeitskala menschlicher Lebensspannen zu begreifen.